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Meine wichtigsten Tools für Blogger

Ich blogge jetzt seit 10 Jahren und obwohl ich eher Old School bin und mir am liebsten die wichtigsten Dinge aufschreibe, ganz altmodisch mit Stift und Planer, gibt es dennoch ein paar Tools die für mich in diesen Jahren unverzichtbar geworden sind.

Für meinen Blog nutze ich zum Beispiel von Anfang an WordPress. Blogger war nie eine Option für mich. Ich hatte das mal kurz ausprobiert aber schnell verstanden, dass ich mit WordPress viel mehr Möglichkeiten und Freiheiten habe, als mit Blogger. Hier bin ich mein eigener Boss und bin von niemandem abhängig, kann mein Design selbst festlegen und anpassen, Plug-Ins installieren, die ich brauche usw.

Apropos Plug-ins.. Hier haben sich im Laufe der Zeit ein paar gesammelt. Ein paar der Wichtigsten möchte ich gerne mit euch teilen. Yoast SEO zum Beispiel, ist mein must have geworden. Angefangen habe ich mit All in One SEO aber Yoast hat mir dann doch besser gefallen. Ich kann hier jeden Beitrag SEO-freundlich anpassen, bevor ich ihn veröffentliche. Das Ampelsystem hilft enorm zu schauen, wo noch verbessert werden könnte und wenn alles grün wird, kann der Beitrag online gehen. Ich habe neulich über Preisüberwachung für Händler und Marken gelesen und wie wichtig das für sie ist, das ist Yoast SEO für mich. Wichtige Plug-Ins sind für mich auch noch Akismet Anti-Spam, Inline Related Posts und ein paar weitere, die eher technisch alles am Laufen halten.

Was mir in den letzten Jahren sehr wichtig geworden ist, ist Pinterest. Durch Pinterest kann ein Blogger viele Leser erreichen. Pinterest Grafiken erstellen kann man gut mit Canva, dort gibt es tolle Vorlagen und viele Möglichkeiten eine ansprechende Grafik zu kreieren. Dann sollte man aber diese Grafiken bzw. Posts auch täglich bei Pinterest teilen/pinnen. Ich pinne sie auf meine und Gruppenboards. Dann pinnt man natürlich nicht nur eigene, sondern auch fremde Pins und füllt so seine eigenen Boards mit relevanten Inhalten. Das kostet alles Zeit. Früher gab es ein kostenloses Tool dafür, heute nützt man am besten Tailwind. Das ist ein kostenpflichtiger aber guter Tool, um die Arbeit rund um Pinterest zu übernehmen. Man plant mit Tailwind Pins, die dann zum jeweiligen Zeitpunkt veröffentlicht werden. Das ist sehr praktisch, den Pinterest kann sehr zeitaufwendig sein.

Was für mich auch noch unverzichtbar ist, ist die Bildbearbeitungsapp Lightroom. Auch die ist kostenpflichtig, aber es ist das beste Programm, wenn es um Bildbearbeitung geht. Ich nutze die App am PC und auf dem Handy. Es gibt hier glaube ich auch noch eine kostenlose Version.

Da ich vorhin die Preisoptimierung Software für Einzelhändler und Marken erwähnt habe, lohnt vielleicht bei Interesse hier ein Blick bei Netrivals, der auch ein Sektor für Modeaccessoires hat. Wer in diesem Bereich die wichtigsten Tools sucht, dem kann ich das empfehlen.

Unverzichtbar ist für mich auch natürlich Google Analytics, um meine Statistik zu verfolgen und OnlineKorrektor, um vor der Veröffentlichung die Beiträge nochmal auf Rechtschreibung zu checken.

Was ich noch nutze sind ein paar Apps für Social Media, vor allem für mein Instagram. Auch da gibt es Planungsapps, aber ich persönlich nutze sie nicht. Ich konzentrieren mich hier meist nur auf Bildbearbeitung, um durch Farbanpassung ein einheitliches Feed zu bekommen. Meist stelle ich nur die Helligkeit und Kontrast ein, was die Bilder nicht großartig verändert aber sie ansprechender macht. Man sollte hier wirklich nicht übertreiben. Ohne würde ich es aber auch nicht machen. Ich nutze gerne auch fertige Lightroom Presets, dann hat man einen Filter durch den man alle seine Bilder zieht. So haben alle Bilder einen Farbstil. Für mein Instagram nutze ich noch gerne Hyperlapse, für Videos im Schnelldurchlauf, Stop Motion (Es werden Bilder von einzelnen Schritten aufgenommen, die später zu einem Video zusammengesetzt werden) und inShot (ich nutze es nur um Videos zu schneiden).

Das ist eigentlich auch schon alles, was ich an Tools nutze. Das sind nicht viele Tools, aber damit komme ich ganz gut zurecht. Es kamen im Laufe der Jahre immer ein paar hinzu und waren auch immer wieder weg, weil ich sie unnötig finde. es gibt natürlich Blogger und Instagramer, die viel mehr Apps und Tools nutzen, aber das kommt auch immer darauf an, was man macht und wie man selbst ist. Ich habe zum Beispiel nie App für die Planung meiner Beiträge benutzt, Kalender oder ähnliche Tools. Das ist einfach nichts für mich.

Was ich noch suche ist eine gute Videobearbeitung App. Kennst du eine?

1 Comment

  • Reply
    Shadownlight
    13/04/2022 at 16:27

    Es ist immer so viel zu beachten, danke für die Zusammenfassung.
    Liebe Grüße!

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