Tagescremes, Body Lotions und Gesichtswasser sind bei den meisten fester Bestandteil der Hautpflege. Gesichtsmasken und Peelings hingegen werden gerne mal etwas stiefmütterlich behandelt. Die wenigsten versorgen ihre Haut damit wirklich regelmäßig. Geht es dir auch so? Dann solltest du das auf jeden Fall ändern. Ich verrate dir in diesem Beitrag, inwiefern Gesichtsmasken und Peelings dein Hautbild merklich verbessern können.
Gesichtsmasken und Peelings – So helfen sie deiner Haut
Ein guter Weg, um deine Haut gründlich und tiefenwirksam zu reinigen, sind Gesichtsmasken Peelings bspw. von Lancome, welche die notwendigen Nährstoffe für jeden Hauttypen enthalten und deine Haut damit die nötige Pflege erhält. Mit einem Peeling kannst du abgestorbene Hautschüppchen und abgestorbene Hautzellen entfernen, wodurch sich dein Gesicht danach wunderbar weich anfühlt. Zusätzlich verbessert es die Durchblutung und trägt überschüssigen Talg ab. Das sind übrigens auch die besten Voraussetzungen, um direkt im Anschluss eine Maske aufzutragen. Denn so können die Nährstoffe, die diese enthält, am besten von deiner Haut aufgenommen werden. Eine Maske gibt die Inhaltsstoffe in konzentrierter Form an die Haut ab und ist damit besonders wirksam. Außerdem haben Gesichtsmasken einen Sofort-Effekt und eignen sich somit auch, um akute Hautprobleme zu bekämpfen.
Welche Nährstoffe sich in einer Maske befinden und inwiefern sie deine Haut unterstützen können, ist sehr unterschiedlich. Es gibt Masken für trockene Haut, Masken gegen Unreinheiten oder auch Masken mit Anti-Aging-Effekt. Außerdem können sie in Form von Crememasken, Gel-Masken oder Tuchmasken angewendet werden. Wie du siehst, ist die Auswahl ziemlich groß. Welche Maske zu dir und deiner Haut passt, ist abhängig von deinem Hauttypen und dem von dir gewünschten Effekt.
Gesichtsmasken und Peelings – Das solltest du beachten
Auch wenn Gesichtsmasken und Peelings – wie soeben beschrieben – deiner Haut sehr gut tun können, gibt es trotzdem ein paar Dinge zu beachten. Denn schließlich möchtest du vermeiden, dass die positive Wirkung sich ins Gegenteil wandelt.
Zunächst einmal ist es wichtig, dass du weißt, welchen Hauttypen du hast. Bei gesunder Haut unterscheidet man zwischen vier verschiedenen Typen: normale Haut, trockene Haut, fettige Haut und Mischhaut. Für welche Gesichtsmasken und Peelings du dich entscheiden solltest, hängt von deinem Hauttypen ab.

Normale Haut
Hast du normale Haut? Glückwunsch, du musst dir am wenigsten Gedanken machen. Trotzdem solltest du Gesichtsmasken und Peelings nicht zu häufig verwenden. Es reicht vollkommen, wenn du nur ein- bis zweimal pro Woche ein Peeling anwendest. Ansonsten überreizt du deine Haut unnötig und die oberste Hautschicht – die Hornschicht – wird zu sehr abgerieben. Das wiederum kann dazu führen, dass deine Haut empfindlicher wird. Und das gilt es natürlich zu vermeiden.
Trockene Haut
Wenn du unter trockener Haut leidest, solltest du Peelings mit Vorsicht genießen. Um dein Gesicht nicht noch empfindlicher zu machen, solltest du nur etwa einmal im Monat ein Peeling anwenden. Bei Gesichtsmasken greifst du am besten zu reichhaltigen Crememasken, die ausreichend Feuchtigkeit spenden. Hier gibt es eine Vielzahl an Produkten, die speziell für trockene und empfindliche Haut entwickelt wurden.
Fettige Haut
Wer mit fettiger Haut zu kämpfen hat, sollte Peelings wiederum öfter verwenden. In diesem Fall kann es sogar sinnvoll sein, zweimal wöchentlich zu peelen. So lässt sich unreine Haut mindern. Bei der Wahl der Gesichtsmaske solltest du darauf achten, dass diese nicht zu reichhaltig ist. Leichte Gel-Masken oder Masken, die Heilerde enthalten, können beispielsweise ein gutes Mittel gegen ölige Haut darstellen.
Mischhaut
Mischhaut wirksam und schonend mit Peelings und Gesichtsmasken zu pflegen ist leider die Königsklasse. Denn während die T-Zone (Nase, Stirn und Kinn) Merkmale einer fettigen Haut aufweist, sind die restlichen Partien im Gesicht, wie etwa die Wangen, in der Regel sehr trocken. Hier gilt es also zu beachten, dass bei der Gesichtspflege keine der auseinandergehenden Bedürfnisse zu kurz kommen. Am besten verwendest du Produkte, die extra für Mischhaut konzipiert wurden. Du findest nichts Passendes? Kein Problem! Du kannst die verschiedenen Partien im Gesicht auch einfach mit unterschiedlichen Produkten behandeln. So tust du deiner Haut ganzheitlich etwas Gutes, ohne dass ein Teil zu kurz kommt.
Gesichtsmasken und Peelings – Die richtige Anwendung
Beachte am besten folgende Punkte, damit die Wirkung von Gesichtsmasken und Peelings sich bestmöglich entfalten kann:
1. Reibe das Peeling sanft und mit kreisenden Bewegungen in die Haut ein.
2. Lasse es für eine optimale Wirkung wenige Minuten einwirken.
3. Danach solltest du das Peeling gründlich mit lauwarmem Wasser von der Haut waschen.
4. Trage die Gesichtsmaske nur auf, wenn du dein Gesicht zuvor mit klarem Wasser gewaschen hast (solltest du ein Peeling zuvor verwendet haben, hast du das ja sowieso bereits getan).
5. Orientiere dich genau an den Anwendungsanweisungen, die auf der Packung der Maske zu finden sind.
6. Nachdem die Maske ausreichend einwirken konnte, kannst du die Reste gründlich mit warmem Wasser abwaschen.
7. Tupfe dein Gesicht sanft mit einem sauberen Handtuch trocken.
8. Fertig! Freue dich über deine strahlende und weiche Haut.
Fazit – Gesichtsmasken und Peelings können deine Haut zusätzlich strahlen lassen
Wer Gesichtsmasken Peelings regelmäßig verwendet, tut seiner Haut etwas Gutes. Es sollte nur darauf geachtet werden, dass man die Häufigkeit der Anwendung und die gewählten Produkte an den eigenen Hauttypen anpasst. Dann wirken Gesichtsmasken und Peelings beruhigend und haben einen tollen Soforteffekt.
1 Comment
Shadownlight
01/05/2023 at 12:47Peeling nutze ich einmal in der Woche. Ist auch sehr sinnvoll und wichtig. Mit Masken bin ich eher nachlässig.
Liebe Sonntagsgrüße!